Fritz Schumacher

Fritz Schumacher (1869-1947), berühmter Architekt und Beförderer neuer, moderner Backsteinbauweise war von 1909 bis 1920 Baudirektor in Hamburg. Von 1920 – 1923 als Stadtplaner nach Köln beurlaubt, kehrte er 1924 nach Hamburg zurück und stand bis 1933 der neugegründeten Abteilung für Städtebau vor.

Herausragende Bauten in Hamburg sind das Museum für Hamburgische Geschichte, die Finanzdeputation am Gänsemarkt, die Handwerkskammer, die Davidwache an der Reeperbahn, das Johanneum, die Hochschule für bildende Künste am Lerchenfeld, der Wasserturm im Stadtpark, das heutige Planetarium und viele weitere Gebäude.

Auch auf dem Ohlsdorfer Friedhof gibt es Gebäude von Fritz Schumacher: Die Kapelle 13 und das Krematorium.

Als Stadtplaner gestaltet Fritz Schumacher maßgeblich die Jarrestadt, die Siedlung Dulsberg, die Siedlung Langenhorn, Wohngebäude auf der Veddel, das Kontorhausviertel und vieles mehr.

Das Krematorium am Ohlsdorfer Friedhof von 1933.
Das Krematorium am Ohlsdorfer Friedhof von 1933.
Kapelle 13 auf dem Ohlsdorfer Friedhof von 1927/1928.
Kapelle 13 auf dem Ohlsdorfer Friedhof von 1927/1928.
Das Planetarium im Gebäudes des alten Wasserturms.
Das Planetarium im Gebäudes des alten Wasserturms.
Emil-Krause-Gymnasium in Dulsberg
Emil-Krause-Gymnasium in Dulsberg.
Finanzdeputation am Gänsemarkt
Finanzdeputation am Gänsemarkt.
Handwerkskammer am Holstenwall
Handwerkskammer am Holstenwall.

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