Alsterbrücken
Holzbrücke Alte Schleuse Heidkrug
Die Brücke überquert die Alster auf den Resten der alten Schleusenkammer in Höhe des nördlichen Schleusentores.
Die Heidkruger Schleuse 1901
Wilhelm Melhop schreibt in seinem Buch Die Alster von 1932:
Die Heidkruger Schleuse ist die oberste der jetzt noch bestehenden Alsterschleusen und wurde 1529, als man den Alster-Trave-Kanal baute, angelegt. Sie wird vom Gebiete des Gutes Borstel begrenzt. Aus den folgenden ist wenig über die Schleuse bekannt; 1771 erfolgte ein Neubau in Holz.
1833 war die Schleuse verfallen; der wegen der Verhandlungen über die Stegener Schleuse aufgeschobene Neubau kam 1834 in Ziegeln zur Ausführung.
Als 1868 die rechtsseitige Kolkvorsetze erneuert wurde, fand man dort im Sande steckend ein in früherer Zeit versunkenes Alsterschiff, dessen Hebung 275 Mark 12 Schilling Kosten verursachte.
Die Stauhöhe der Schleuse beträgt + 23,38 m H.N.; die Tore haben einfache, 1,57 m hohe Schütten, über denen bei der Bergfahrt das Wasser 1/2 Fuß = 14 cm hoch hinwegströmt.