Alsterbrücken
Fußgängerbrücke Poppenbüttler Schleuse
Früher befand sich an dieser Stelle das obere Tor der Poppenbüttler Schleuse. Zwischen dieser Fußgängerbrücke und der nächsten, flußabwärts gelegenen Bäckerbrücke befand sich die Schleusenkammer. Am Ort der heutigen Bäckerbrücke befand sich das untere Schleusentor.
Die Poppenbüttler Schleuse 1901 bis 1927
Wilhelm Melhop schreibt in seinem Buch Die Alster von 1932:
Diese Anlage besteht, wie die Mellenburger, aus zwei Schleusen, der oberen, in Stein gebauten Hauptschleuse und der 143 m weiter unterhalb liegenden hölzernen Hilfsschleuse, neben der sich westlich die in der Regel geschlossene Notschleuse befindet. Schwellen und Böden beider Schifffahrtsschleusen liegen in fast gleicher Höhe auf +10,81 m H.N. und +11,00 m. Der unteren Schleuse bediente man sich nur für die heraufkommenden Schiffe, um ihre Auffahrt gegen den Sturz durch die Hauptschleuse zum Stau zu erleichtern. Von beiden Schleusen hat man einen reizvollen Blick auf das Alstertal.