Alsterbrücken
Holzbrücke zwischen Speckel und Wilstedt
Hölzerne Fußgängerbrücke zwischen Speckelweg und Henstedter Weg in Wilstedt.
Furt bei Speckel
Wilhelm Melhop schreibt in seinem Buch Die Alster von 1932:
Weiter abwärts liegt die Furt bei Speckel, die einzige noch vorhandene Durchfahrt durch die Alster auf dem Wege von Henstedt nach Wilstedt, die jedoch seit Erbauung der unterhalb gelegenen Wilstedter Brücke nur noch wenig benutzt wird. 1849 bestand neben der Durchfahrt ein schmaler Steg; späterhin lag ein oben abgeflachter Baumstamm ohne Handleiste über den Bach, der dort rauschend über festen Kies strömt. Das hier nordlich der Alster einsam liegende Gehöft heißt ebenfalls Speckel; es war früher eine Zollstätte; bis in die siebenziger Jahre des 19. Jahrhunderts befand sich hier eine Ziegelei. Etwa 100 m unterhalb der Furt Speckel stehen kantige Pfahlstümpfe reihenweise im Flußbett, angeblich von einem alten Mühlenstauwerk herrührend.
Quelle: Die Alster, Melhop, Wilhelm, Hamburg 1932.